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Wuppertal goes Europe

Eine wichtige und notwendige Dimension der modernen Personalentwicklung

Die Stadtverwaltung Wuppertal gehört zu den ersten wenigen Städten in Deutschland, die Ihren Auszubildenden und Ausbilder*innen ein EU-Praktikum anbietet. Darauf sind wir stolz!

Erasmus+ Berufsbildungsprojekt "Wuppertal goes Europe"

Insbesondere das nachwachsende Personal soll in die Lage versetzen werden, den internationalen Herausforderungen in den verschiedenen Aufgabenbereichen unserer Kommune gerecht zu werden.

Im Zeitraum von 2016 bis 2024 konnten – trotz der Pandemie ab 2020 - mehr als 120 Beschäftigte (Auszubildende / Ausbildende, Ausbildungsbeauftragte sowie Kolleg*innen, mit Verantwortung in den Bereichen Ausbildungsplanung und Personalentwicklung) einen Auslandsaufenthalt absolvieren. Aufnehmende Partner haben wir in Braga, Brighton, Liegnitz, Linz, South Tyneside, Stettin, Vaduz, Vejle, Villach, Vilnius, Wels und last but not least: Wien.

Da wir ein qualitativ hochwertiges Praktikum anstreben, das sowohl den individuellen wie auch kommunalen Zielen gerecht wird, akquirieren wir bei Bedarf pro EU-Praktikant*in eine neue aufnehmende Einrichtung.

Das Projekt wird gefördert im Rahmen des EU Programms Erasmus+ Berufsbildung. So erhalten unsere Praktikanten*innen eine Pauschale für die Reise und Unterkunft.

Akkreditierung des Projekts „Wuppertal goes Europe“ in 2022

Wir freuen uns über die gelungene Akkreditierung unseres Berufsbildungskonzeptes bis Ende 2027. Mit sehr gut bewertet werden wir u.a. in den Punkten:

relevante Zielsetzungen, inklusive Mobilitäten, hochwertige Partnerschaften zur Umsetzung der Internationalisierungsstrategie sowie vorbildliche Evaluation.

Auszug aus der Bewertung:

Die langjährig Erasmus+ erfahrene Stadt Wuppertal beantragt als Ausbilderin verschiedenster Berufe Mobilität für Lernende und Lehrende. Sie ist der Berufsbildung zuzuordnen und daher förderfähig.

Die Ziele dieses Antrags konzentrieren sich auf verschiedene Entwicklungsbereiche. Sie wurden in allen notwendigen Fragen konsequent herausgearbeitet und sind in sich stimmig. Sie werden als konkret und geprüft eingeschätzt.

Die Zielstellungen verbinden in beispielhafter Weise die Entwicklung der einzelnen Teilnehmenden mit der Entwicklung der antragstellenden Organisation. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Mobilität werden vorbildlich zur Weiterbildung anderer Mitglieder der Einrichtung genutzt. Die Zielstellungen erscheinen realistisch und stimmen mit den Bedarfen und den Angaben im Antrag überein. Sie entsprechen den Bedürfnissen der Einrichtung, ihres Personals und ihrer Lernenden.

Die Mobilitätsaktivitäten tragen zur Zielerreichung bei. Die Zielstellungen werden als relevant eingeschätzt. Sie entwickeln sprachliche und berufliche Kompetenzen der Teilnehmenden ebenso wie die Kapazitäten des Berufsbildungsanbieters, hochwertige Partnerschaften im Rahmen seiner Internationalisierungsstrategie einzugehen und zu pflegen.

Die Verbindung von Erasmus Plan und Internationalisierungsstrategie ist gegeben. Der Erasmus Plan unterliegt den Zielen der Aktion. Die Zeitpläne werden als realistisch aber ambitioniert genug eingeschätzt, um die positive Entwicklung zu befördern, die die antragstellende Einrichtung sich zum Ziel gesetzt hat. Es wird vorbildlich evaluiert.

Sehr positiv wird gesehen, dass für das Ziel 4: “Zugang zum Auslandsaufenthalt für unterrepräsentierte Zielgruppen erfolgreich - Erasmus+ Berufspraktika für Menschen mit einer Behinderung“ im Herbst 2021 das Erasmusteam "Inklusive berufliche Auslandsaufenthalte" mit der Beauftragten für Behinderte, der Schwerbehindertenvertretung sowie potentiellen Praktikumskandidaten gegründet wurde.

Die Aktivitäten unterstützen die internationale Ausrichtung der Einrichtung.


Aus den Abschlussgesprächen und Fragebögen wissen wir, dass sich dieses "europäische Engagement" auf verschiedenen Ebenen (u.a. dem europäischen Netzwerkaufbau, internen Wissenstransfer sowie vor allem auf die persönliche Motivationssteigerung) sehr positiv auswirkt und den Arbeitsalltag in der Stadtverwaltung bereichert.

Meldungen aus den Medien

02.05.2022: Michael Schad postet bei Instagram (#wuppertalgoeseurope #eupraktikum #europapraktikum)

„Vor vier Jahren habe ich mein Erasmus-Praktikum bei der Wirtschaftsagentur Wien begonnen. Die Erfahrungen, die ich dort sammeln konnte, haben mir einen Motivationsschub gegeben und waren so eine wichtige Grundlage für meine berufliche Weiterentwicklung“.

15.11.2021: Nina Kotissek postet auf dem Instagramprofil „talbeteiligung“ der Bürgerbeteiligung Wuppertal : „#Bürgerbeteiligung …“

„#Bürgerbeteiligung gibt es in ganz Europa! Dank #wuppertalgoeseurope, dem Erasmus-Programm der Stadt #Wuppertal für Azubis und Ausbildende, durfte unsere Kollegin und Ausbilderin Nina Kotissek drei Wochen in #Wien verbringen und erleben wie Bürger*innenbeteiligung dort gelebt wird. Eingesetzt war sie in der Baudirektion im Kompetenzzentrum für übergeordnete Stadtplanung, Smart City Strategie, Partizipation und Gender Planing. Nina bringt viele spannende Erkenntnisse und neue Impulse mit!“

 

17.03.2021: Auch Eva Lenuweit-Metz bekräftigte dies in einem Interview (Westdeutsche Zeitung | 36 Jahre im Einsatz für Langerfelder Leseratten)

Sie betont, dass eines der persönlichen Highlights ein 14-tägiges EU-Praktikum gewesen sei.

… „Dort lernte ich 16 Zweigfilialen kennen und habe unter anderem für Kinder Yogastunden mit anschließendem Vorlesen veranstaltet“ …  „Die Kinder hingen mir an den Lippen“ … „Ein Junge in dieser Gruppe zweifelte an meiner Aussage, dass die Schwebebahn eins der sichersten Verkehrsmittel sei. Ich hatte große Mühe, dies zu verteidigen.“

Frau Lenuweit-Metz war 2018 in ihrer Funktion als Ausbildungsbeauftragte und Ausbilderin in Wien.

Ausstellungsplakate: Kurzprofile der EU-Praktikant*innen

Berichte aus dem Praktikum

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
  • Stadt Wuppertal

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